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Yoga lernen und ein neues Lebensgefühl entdecken

Häufig ist der Alltag viel zu stressig und die Hektik bestimmt den größten Teil des Tages. Wir sind angespannt und nicht immer ausgeglichen. Yoga lernen stellt eine wirksame Methode zur Stressbewältigung dar und feiert aus diesem Grund große Erfolge. Die Übungen kommen ursprünglich aus Indien und nehmen den Menschen als Ganzes in den Blick. Yoga ist also als philosophische Lehre zu verstehen und beinhaltet sowohl physische als auch aus mentale Übungen. Es gibt zahlreiche Yoga-Arten, die unterschiedlich in ihrer Ausführung sind. Das grundsätzliche Ziel des Yogas jedoch ist, durch Konzentration, Meditation, Atmung und Bewegung den Körper und den Geist zu verbinden, um so einen Zustand der Entspannung zu erreichen. Yoga besteht folglich aus einer ganzen Reihe von Entspannungstechniken, die von jedem eingeübt werden können.

Yoga – ein Sport für Jedermann

Interessierte erlernen diese Techniken in Kursen, die in Yoga-Studios und zahlreichen weiteren Einrichtungen wie Fitnessstudios oder und in Form von Wochenendseminaren angeboten werden. Yoga stellt einen wunderbaren Ausgleich zum Arbeitsalltag dar. Darüber hinaus werden Yogakurse speziell auch für Schwangere, Kinder und Senioren angeboten. In Yogakursen für Schwangere werden die Frauen auf die Geburt vorbereitet und sie lernen Entspannungsübungen, die sie bei der Geburt gut gebrauchen können. Yogakurse für Senioren bestehen vor allem aus Techniken, die von älteren Menschen gut ausgeführt werden können. Im Kinder-Yoga wird die Entwicklung unterstützt, indem die Kinder ihren eigenen Körper kennenlernen und die Motorik schulen. Sie lernen frühzeitig zu entspannen und sich zu konzentrieren. Kinder-Yoga beinhaltet meist auch mehr Bewegung, denn während der Stunde bewegen sich die Kinder im Raum fort. Meist beginnt und endet der Kurs auf der Yogamatte.

Generell gilt: Unabhängig von Kondition und Vorbildung kann jeder am Yoga-Kurs teilnehmen, es gibt hierbei keine Einschränkungen. Für Anfänger und Anfängerinnen gibt es in der Regel dafür vorgesehene Kurse. Es geht nicht um das Können, sondern um das Erlernen und den Spaß am Yoga. Yoga tut gut, entspannt und macht beweglich. Von Stunde zu Stunde kann langsam eine Verbesserung erzielt werden.

Positive Effekte der Yoga Übungen

Yoga kann körperlichen Problemen, wie Verspannungen und Rückenproblemen, entgegenwirken, indem die Muskulatur gestärkt wird. Doch auch psychisches Unwohlsein wird durch die Ausführung von Yoga gelindert, indem Körper und Geist mit Atem- und Meditationsübungen positiv beeinflusst werden. Außerdem wird zusätzlich das Immunsystem gestärkt und die Konzentrationsfähigkeit trainiert. Die körperliche Haltung wird deutlich verbessert. Ein regelmäßiges Training kräftigt die Wirbelsäule. Sowohl Übungen für die Muskelkraft als auch Dehnübungen werden im guten Ausgleich miteinander durchgeführt. Wirbelblockaden lösen sich und Beschwerden werden reduziert.

Verschiedene Yoga-Arten

Es gibt zahlreiche Yoga-Arten. Häufig finden sich folgende vier Stile im Angebot vieler Einrichtungen wieder: Ashtanga Yoga, Bikram Yoga, Hatha Yoga und Iyengar Yoga.

Ashtanga Yoga trainiert die Ausdauer und die Atemtechnik und ist sehr schnell und dynamisch. Aus diesem Grund wird es oft in Fitnessstudios angeboten. Häufig werden die Übungen mit Sprüngen verbunden, was die Durchblutung fördert. Wenige Pausen, viel Bewegung, das macht Ashtanga Yoga aus.

Hatha Yoga ist der Yoga-Klassiker, bei dem es hauptsächlich um die körperlichen Übungen, Entspannungs- und Meditationsübungen geht. Muskeln und Bänder werden gedehnt und dadurch gekräftigt, der Kreislauf in Schwung gebracht und die Organe gestärkt. Generell werden Yoga-Praktiken häufig unter dem Oberbegriff Hatha Yoga zusammengefasst, da Hatha Yoga die Grundbasis für alle Yoga-Arten ist.

Zum klassischen Yoga gehören unter anderem auch Jnana Yoga, Raja Yoga, Karma Yoga, Bhakti Yoga und Kundalini Yoga. Bikram Yoga dagegen ist eine spezielle Variante, die bei sehr warmer Raumtemperatur ausgeführt wird – diese liegt bei 38 bis 40 Grad Celsius. Dadurch soll die Muskulatur besser gedehnt und der Entschlackungsprozess in Gang gesetzt werden. Zudem werden die Übungen alle nach einer strengen Reihenfolge abgearbeitet. Diese sollte unverändert bleiben.

Iyengar Yoga ist vor allem für Anfänger und Menschen mit körperlichen Beschwerden geeignet, da Hilfsmittel wie Gurte und Decken benutzt werden und Abhilfe verschaffen können. Iyengar Yoga hat einen therapeutischen Ansatz und beugt körperlichen Beschwerden wie Verletzungen vor. Der Hauptfokus liegt auf der korrekten Körperausrichtung.

Bestandteile eines Yoga-Kurses

Viele der Meditationseinheiten im Yoga werden mit Klangschalen begleitet. Über den Klang können die Teilnehmer besonders gut entspannen. Atemübungen sind ein ganz wichtiger Bestandteil des Yoga. Die Zusammenführung von Körper und Geist durch Atemübungen wird auch Pranayama genannt. Die Kursteilnehmer lernen, ihren Atem zu spüren und ruhiger und bewusster zu atmen. Bei der Pranayama-Praxis wird die von Natur aus unbewusste Atmung durch bewusste Atemtechniken ersetzt. Durch Pranayama werden die Atembewegungen kontrolliert ausgeführt. Im Yoga geht man davon aus, dass die unbewusste Atmung mit der Emotionalität der Psyche verbunden ist. Wird nun die Atmung kontrolliert, so kann dies auch emotionale Veränderungen mit sich bringen und die Atemtechnik dient als Bindeglied zwischen körperlichen und geistigen Prozessen. Darüber hinaus gehören zu einer Yogaunterrichtsstunde vor allem auch die Asanas, ruhende Körperübungen. Dabei ist die richtige Atmung und die bewusste Haltung besonders wichtig, weil sie zu Stabilität und Wohlbefinden führen.

Die Wahl des passenden Yoga-Kurses

Es gibt zahlreiche Yoga-Stile. Da ist es oft nicht einfach, den richtigen Kurs für sich selbst zu finden. Yoga-Studios bieten für gewöhnlich Schnupperstunden oder auch Probestunden an. So kann man zunächst einmal ausprobieren, welcher Stil am besten passt, denn durch die unterschiedlichen Yoga-Arten werden auch verschiedene Schwerpunkte fokussiert. Die Teilnahme an einer Probestunde wird empfohlen, denn die Unterschiede im Yoga sind groß und man merkt schnell, ob die Yoga-Art gefällt oder nicht – von sportlich bis spirituell, die zahlreichen Yoga-Arten halten alles bereit. Außerdem können auch Seminare gebucht werden. Hierbei verpflichtet man sich nicht für einen kompletten Yoga-Kurs, sondern lernt Übungen kompakt am Wochenende.

Ausrüstung

Für Yogakurse werden Yogamatten, Handtücher und Kissen benötigt. Häufig gehören diese jedoch mit zum Bestandteil des gebuchten Yogakurses, so dass diese nicht extra angeschafft werden müssen. Lediglich die Handtücher müssen mitgebracht werden. Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen sollten sich bequem kleiden – Jogginghosen und T-shirts sind geeignet. Schmuck und Haarspangen sollten vor der Stunde ausgezogen werden.